Perücken nach Chemo

Veröffentlicht von Frederic Beckmann 12. Oktober 2016 Kategorie(n): Ratgeber

Perücken nach Chemo – auf was Sie achten sollten

Bei einer Chemotherapie für eine Krebserkrankung ist Haarausfall einer der vielen Nebenbedingungen. Viele Frauen in dieser Situation sind sehr unglücklich, wenn sie ihre Kopfhaare verlieren. Vor allem leiden langhaarige Frauen sehr darunter. Manche Ärzte raten den Frauen, ihre Haare vor der Chemotherapie abzuschneiden. Aber das ist vollkommen unnötig. Die Haare brauchen erst dann abgeschnitten zu werden, wenn sie ausfallen. Abrasieren müssen die Betroffenen ihre Haare vorher nicht, außer sie möchten es selbst.

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Falls Sie davon betroffen sind, haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, sich schon im Vorfeld von einem Zweithaarspezialisten beraten zu lassen, bei der Sie schon vorher die Perücke aussuchen können. Er passt sie Ihrer Kopfform an und sorgt dafür, dass sie nicht rutscht.

Anforderungen an eine Perücke nach der Chemotherapie

Das Zweithaar sollte zu Ihrer Persönlichkeit passen. Das heißt, Sie sollten sich die Perücke Ihrem Typ entsprechend auswählen und ihn, wenn Sie möchten, zusätzlich positiv betonen. Gerade nach dem Haarausfall ist es wichtig, dass Sie wieder Ihr Selbstbewusstsein zurückerlangen. Und das können Sie am besten mit einer Perücke, egal, ob diese aus Kunsthaar oder Echthaar besteht. Sie entscheiden, welche Perücke für Sie am besten ist und wie diese Ihren Typ positiv unterstreichen kann. Jedoch hilft Ihnen eine hochwertige Echthaarperücke dabei, dass Sie nicht auf Ihre Erkrankung angesprochen werden. Denn diese Perücken sind so hochwertig verarbeitet, dass nur ein Perückenmacher bemerkt, dass es nicht Ihre eigenen Haare sind. Außerdem sind sie pflegeleichter als Perücken aus Kunsthaar und können nach Ihren eigenen Wünschen gefärbt, geglättet oder gelockt werden.

Perücken nach Chemo erhalten Sie auf Rezept

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Nach einer Chemotherapie haben Sie Anspruch auf eine Perücke auf Rezept. Sie müssen dazu nur eine therapeutische Begründung Ihres Arztes bei Ihrer Krankenkasse vorlegen. Am besten wenden Sie sich schon im Vorfeld an Ihre Krankenkasse und fragen nach, für welche Perückenart die vollständigen Kosten übernommen werden und für welche es einen Zuschuss gibt. So können Sie sich in Ruhe nach einer entsprechenden Perücke umsehen. Beachten Sie dabei: Je mehr Handarbeit in einer Perücke steckt, umso teurer wird sie. Handgearbeitete Perücken haben jedoch auch die höchste Qualität und sind am natürlichsten.